Die Anforderungen an native Olivenöle waren seit jeher hoch, was den regelkonformen Handel mit diesem kulturhistorisch wertvollen Produkt nicht ganz einfach macht. Vielen Lebensmitteleinzelhändlern ist diese Tatsache bis heute nicht bewusst. So gilt Olivenöl in Deutschland noch immer als das am meisten gefälschte Lebensmittel, wie der Abschlussbericht der deutschen Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Food Fraud / Lebensmittelkriminalität" vom März 2018 zeigt. Gleiches gilt für die USA. Es ist deshalb nicht schwierig, sich vorstellen zu können, dass viele im Lebensmitteleinzelhandel angebotenen Olivenöle nicht gesetzeskonform sind.

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evoo ag analysiert und qualifiziert im Auftrag ihrer Kunden Olivenölsortimente, bezeichnet Risiken, evaluiert Möglichkeiten sowie schreibt Konzepte und setzt diese um. Ein Referenzbeispiel ist etwa die grösste Schweizer Warenhauskette Manor, bei welcher wir in enger Zusammenarbeit mit dem Einkaufsteam das Sortiment auf über 25 Positionen verändert haben und den Verkauf des schweizweit ersten offiziellen Vergine Olivenöls lanciert haben. Der grösste Schweizer Detailhändler Migros folgte diesem Vorbild und lancierte daraufhin mit der Neuauflage des M-Budget-Olivenöls ebenfalls ein Vergine-Olivenöl.

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