Rapsöl ist das flüssige Fett der für die Agrar- und Chemiekonzerne zu Gold gewordenen Rapssaat. Dem menschlichen Körper biete es eine optimale Zusammensetzung der Fettsäuren und sei deshalb gesund für das Herz, behaupten seine bezahlten Befürworter. Dies, nachdem der Zweite Weltkrieg endete und die USA keinen Bedarf mehr am Schmiermittel Rapsöl für die Motoren ihrer Kriegsschiffe hatten, in Kanada, dem grosszügigen Lieferanten des "Kriegs-Öls", die Saat so verändert wurde, dass man das Öl rund 30 Jahre später den Menschen als Nahrungsmittel vorsetzen konnte. Rapsöl hat imagetechnisch im letzten Jahrhundert eine wundersame Wandlung vollzogen und gilt bis heute vor allem in Europa als äusserst gesundes Pflanzenöl. Doch, nun droht der Wind, zu drehen. Eine Bise, vom amerikanischen Kontinent her wehend, könnte über Europa hinwegfegen und dem Glauben, dass Rapsöl gesund sei, ein jähes Ende bereiten.
Der Rapsanbau wird in der Schweiz äusserst grosszügig subventioniert. Bei einem Produktionswert aller Ölsaaten von total 107 Millionen Franken im Jahr 2021[1] entfielen 17.15 Millionen Franken alleine auf Einzelkulturbeiträge für den Rapsanbau[2]. Alle Rapsförderbeiträge zusammengezählt, dürfte rund ein Drittel des gesamten Produktionswertes für Schweizer Raps von Bundessubventionen stammen. Raps, der hierzulande für die Produktion von Speiseöl und Biodiesel genutzt wird, scheint, für die Schweiz von grosser Wichtigkeit zu sein. So liegt der Selbstversorgungsgrad bei 63 Prozent.[3]
Während diese Subventionen einerseits die wirtschaftliche Attraktivität des Anbaus sichern, tragen sie andererseits auch zur Verbreitung eines hochproblematischen Produkts bei. Der intensive Rapsanbau einerseits und das schwer-industriell hergestellte Rapsöl andererseits stellen nämlich eine Belastung für uns alle dar. Das dürfte den meisten Menschen allerdings nicht klar sein.
Denn Rapsöl wird als typisch schweizerisches, besonders nachhaltiges und vor allen Dingen als gesundes Speiseöl beworben. Doch, Rapsöl ist weder ein typisch helvetisches Nahrungsmittel noch ist es besonders nachhaltig, geschweige denn gesund. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung und das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen sorgen in enger und inniger Zusammenarbeit quasi staatlich verordnet dafür, dass die Widerwärtigkeiten im Zusammenhang mit Rapsöl verschleiert, ja gar von der Tafel der Wahrheit ausradiert werden. So verpassen diese beiden Entitäten dem Rapsöl einen neuen Anstrich und machen aus ihm mit geschickter Kommunikation öffentlichkeitswirksam ein vollkommen anderes Produkt. Mit gravierenden Folgen.
In unzähligen staatlichen und privaten Spitälern wurden die Rezepturen zahlreicher Gerichte längst geändert. Butter wurde zugunsten von Rapsöl gestrichen oder zumindest deren Einsatz mengenmässig stark beschränkt. Herzpatienten reicht man heute - so die dreist eingeimpfte Doktrin - zur Genesung mit Rapsöl Zubereitetes. Ob Salatsauce, Pommes frites, gebratene Hähnchenbrust, das "mediterrane" Ratatouille - alles wird mit oder in Rapsöl zubereitet. Eine relevante Ausnahme sollen diesbezüglich die Kliniken von Swiss Medical Network[4] bilden, der zweitgrössten Privatklinikgruppe der Schweiz. In den vom SMN betriebenen Häusern soll das Öl aus der Rapsaat aus gesundheitlichen Gründen lediglich eine untergeordnete Rolle. Man setzt vorwiegend auf Olivenöl.
Für 4 Franken pro Liter kriegt man aber nur raffiniertes Rapsöl, also solches, das regelrecht malträtiert wurde, was sinnbildlich in etwa geteert, gefedert, gevierteilt, wieder zusammengesetzt und gewaschen meint.
In den Küchen öffentlicher Krankenhäuser ist Rapsöl aber gerade auch aus finanziellen Überlegungen nicht mehr von der Beschaffungsliste zu streichen. Echtes natives Olivenöl extra war heuer gut und gerne vier- bis fünfmal so teuer wie das von den Spitalküchen grosszügig eingesetzte Rapsöl. Nur logisch deshalb, dass einem Küchenchef oder Chefeinkäufer, der Rapsöl in Eigeninitiative mit nativem Olivenöl ersetzte, ohne Zweifel fristlos gekündigt würde. Aber auch anstelle von HOLL-Rapsöl auf Bratbutter zu setzen, kommt für die Spitalküchen nicht infrage. Nämlich auch die geklärte Butter kostet aktuell rund viermal mehr als das Öl der in der Schweiz erst seit 2008 angebauten Monsanto-HOLL-Rapssaat.
Es geht also nicht um die Gesundheit, sondern einzig und alleine um das Geld. Das hat die Gesundheitsindustrie noch viel besser begriffen als die Gastronomie, die ebenso - meist gleichfalls aus rein rechnerischen Überlegungen - auf Rapsöl setzt. Für 4 Franken pro Liter kriegt man aber nur raffiniertes Rapsöl, also solches, das regelrecht malträtiert wurde, was sinnbildlich in etwa geteert, gefedert, gevierteilt, wieder zusammengesetzt und gewaschen meint. Doch, das hält die gierige Lobby nicht davon ab, dieses komplett missratene und zu Ernährungszwecken völlig untaugliche Erzeugnis als bestes, reinstes und herzschonendstes Speiseöl zu vermarkten.
Dieselben Konzerne sind es, die den Rapserzeugern auch gleich die für ihre Saat passende Chemie verkaufen, welche unsere Böden und Gewässer und damit die Natur in vielfältiger Hinsicht massiv bedrohen.
Abkopplung von der Natur
Alleine schon der Anbau von Raps ist ein extrem-intensiv-landwirtschaftlicher Prozess, wo Maschinen und Chemie gegenüber der Natur stets die Oberhand behalten. Das Saatgut muss von den Landwirten, die eigentlich mehr Maschinentechniker und Giftmischer als Bauern sind, jährlich neu von den immer gleichen Saatgutkonzernen gekauft werden. Dieselben Konzerne sind es, die den Rapserzeugern auch gleich die für ihre Saat passende Chemie verkaufen, welche unsere Böden und Gewässer und damit die Natur in vielfältiger Hinsicht massiv bedrohen. Aber ohne Chemie gäbe es kein Rapsöl. Nicht umsonst titelte die NZZ im Mai 2024 "Pestizide zum Schutz von Raps könnten bald verboten werden, der Anbau der wichtigen Kulturpflanze ist bedroht". In diesem Artikel schreibt die Zeitung, dass Bauernkreise die Zukunft des Rapsanbaus in der Schweiz gefährdet sähen, da die Pflanzenschutzmittel, die zur Bekämpfung von Rapsschädlingen zugelassen seien, immer weniger würden. Wirksame und lange Zeit eingesetzte Pestizide würden nach und nach verboten, weil sie schlichtweg zu giftig für die Umwelt seien.
Diese teils hochgiftige Spezialchemie, die im Rapsanbau eingesetzt wird, stammt oft aus dem Oligopol weniger grosser Chemiekonzerne. Heute kontrollieren lediglich vier Konzerne - namentlich Bayer, Corteva, Syngenta und BASF - zusammen 60 Prozent des weltweiten Saatguts und 70 Prozent des Pestizidsektors.[5]
Mit der Entwicklung des nicht samenfesten hybriden Saatguts, was die Kreuzung zweier unterschiedlicher Pflanzensorten mit deutlich erhöhtem Ertrag und einheitlicher Form, die nicht vermehrt werden kann, meint, sowie des (mutmasslich) "gentechnisch veränderten" Saatguts in den 1990er Jahren, mit dem der patentrechtliche Schutz einhergeht, ging die Vielfalt der Kulturpflanzen deutlich zurück. Diese Entwicklung hatte auch auf den Raps Auswirkungen.
Die Kontrolle über die Raps-Saat
Bis ins 20. Jahrhundert war Saatgut kein Handelsprodukt, sondern ein Gemeingut. Bäuerinnen und Bauern gewannen es aus ihren Pflanzen, um es wieder auszusäen, tauschten es untereinander und sicherten so die genetische Vielfalt. Dieses "samenfeste" Saatgut konnte von Generation zu Generation reproduziert werden. Mit der sogenannten grünen Revolution in den 1960er Jahren änderte sich dies grundlegend. Um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, setzte man auf wenige, einheitliche Hochertragssorten, die jedoch stark von Düngemitteln und Pestiziden abhängig waren. Dies führte zu einer kurzfristigen Steigerung der Erträge, brachte jedoch erhebliche ökologische Schäden und den Verlust an genetischer Vielfalt mit sich.
In den 1990er Jahren verschärfte sich diese Entwicklung durch die Einführung von nicht "samenfestem" Hybrid-Saatgut und "gentechnisch verändertem" Saatgut. Hybridsaatgut, das durch die Kreuzung unterschiedlicher Pflanzensorten entsteht, kann zwar höhere Erträge liefern, lässt sich jedoch nicht erneut aussäen. Patente und die Dominanz weniger Konzerne wie Bayer, Corteva, Syngenta und BASF verstärkten den Verlust an Vielfalt und schränkten die Freiheit der Bäuerinnen und Bauern weiter ein. Heute werden von den einst etwa 30'000 essbaren Pflanzenarten weltweit nur noch rund 150 angebaut, und allein drei davon - Reis, Weizen und Mais - decken fast die Hälfte des globalen pflanzenbasierten Kalorienbedarfs.
Der globale Saatgutmarkt, dessen Wert 2021 bei rund 43 Milliarden US-Dollar lag und bis 2027 auf 49 Milliarden steigen soll, wird zunehmend von "gentechnisch verändertem Saatgut" geprägt, das mittlerweile etwa 30 Prozent des Handelswertes ausmacht.[6]
Das Geschäft mit der Rapssaat wird dabei von drei der vier weltweit grössten Saatguthändler kontrolliert: BASF (welche die Saatgutsparte dank dem Kauf von Teilbereichen Bayers aus dem Monsanto-Deal deutlich ausbauen konnte), Bayer (kaufte 2018 den Saatguthersteller Monsanto) und Corteva (aus der Fusion der Agrarsparten von Dow Chemical und DuPont im Jahr 2019 hervorgegangen). Daneben spielen auch Euralis Semences und Nufarm wichtige Rollen im Rapssaatgutmarkt.
In den 1990er-Jahren unterhielt der BASF-Konzern ein Zuchtprogramm für den hybriden Clearfield-Raps, den er in den 2000er-Jahren auf den Markt brachte. Diese Rapsvariante zeichnet sich durch ihre Toleranz gegenüber spezifischen Herbiziden, insbesondere Imazamox, aus, einem starken Wirkstoff aus der Gruppe der ALS-Hemmer (Acetolactat-Synthase-Hemmer). Diese Eigenschaft ermöglicht eine effektive Unkrautbekämpfung, da das Herbizid gezielt jegliche Unkräuter vernichtet, ohne die Rapspflanze selbst zugrunde zu richten. Das einzige, was nach den Spritzvorgängen stehen bleibt, ist der Frankenstein-Raps.[7]
Einer der grössten Kritikpunkte an Clearfield-Raps ist die unkontrollierte Ausbreitung in benachbarte Kulturen. Bei der Ernte gehen jeweils einige Kilogramm der schwarzen Körnern verloren resp. fallen auf den Acker zurück oder werden bei den Transporten auf der Schiene oder Strasse aus den Transportbehältnissen geschüttelt, was die Verbreitung der Pflanze an nicht dafür vorgesehenen Stellen zur Folge hat und sie dabei zu einem schwer kontrollierbaren "Superunkraut" werden, das resistent gegen herkömmliche Herbizide ist. Diese Eigenschaft, die ursprünglich als Vorteil gedacht war, wird damit zur Belastung, vor allem für Landwirte, die keine herbizidtoleranten Sorten verwenden möchten. Besonders problematisch ist dies in Fruchtfolgen mit Weizen oder Zuckerrüben, wo der resistente Raps die Unkrautkontrolle erheblich erschweren kann.
Zudem trägt der intensive Einsatz von ALS-Hemmern wie Imazamox dazu bei, dass sich mit der Zeit resistente Unkräuter entwickeln. Diese Resistenzen zwingen Landwirte dazu, entweder immer grössere Mengen an Herbiziden einzusetzen oder stattdessen auf noch stärkere Chemikalien zurückzugreifen. Der übermässige Einsatz solcher Herbizide verursacht allerdings Umweltprobleme, da die Rückstände sich im Boden anreichern und ins Grundwasser gelangen.
Zu guter Letzt ist auch die soziale Dimension nicht zu unterschätzen. Landwirte, die Clearfield-Raps anbauen, sind auf das Saatgut und die passenden Herbizide von BASF angewiesen. Dies schafft eine Abhängigkeit von einem einzelnen Konzern, da die Pflanzen nicht samenfest sind, also nicht weitergezogen werden können, und das Saatgut folglich jedes Jahr neu gekauft werden muss.
Stärkeres Gift im Rapsanbau weiterhin zugelassen, während die Schwestersubstanz, die im Maisanbau eingesetzt wurde, die Zulassung verlor
S-Metolachlor ist ein Herbizid der Chloroacetamide, das hauptsächlich im Maisanbau zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern eingesetzt wird. Seit Ende 2023 hat S-Metolachlor in der EU definitiv keine Zulassung mehr, nachdem die Bewilligung eigentlich bereits Ende 2015 ausgelaufen war, sich die neue Risikobewertung aber um neun Jahre verzögerte. Die Restbestände an S-Metolachlor durften in der Folge noch bis zum 23. Juli 2024 aufgebraucht werden.
Die letale Konzentration 50 von S-Metolachlor für Fische liegt bei 16 mg / Liter. Das heisst, dass in Testumgebung bei einer Konzentration von 16 Milligramm S-Metolachlor auf einen Liter Wasser innerhalb von 96 Stunden 50 Prozent der Fische sterben. S-Metolachlor wird als "wahrscheinlich nicht karzinogen" eingestuft.
Weitaus giftiger für Wasserorganismen als S-Metolachlor ist Metazachlor. Es gehört ebenfalls zu den Chloroacetamiden und wird, anders als S-Metolachlor, hauptsächlich im Rapsanbau als Unkrautvernichter eingesetzt. Die LC50 für Fische liegt bei 2.16 mg pro Liter. Damit ist Metazachlor um das Siebeneinhalbfache toxischer als das Schwesterprodukt, S-Metolachlor, dem die Zulassung in der EU entzogen wurde. Das ist allerdings noch nicht alles. Das Raps-Herbizid wird auch als potenziell karzinogen eingestuft.
Im Raps kamen bis vor sechs Jahren aber noch andere potente Gifte zum Einsatz. In der konventionellen Landwirtschaft wurde die Rapssaat lange mit sogenannten Neonicotinoiden gebeizt. Als deutlich wurde, wie giftig die Insektizide dieser Wirkstoffklasse insbesondere für Bienen und andere Bestäuber sind, wurde das Ausbringen der drei wichtigsten Neonicotinoide im Freiland verboten, sowohl in der EU wie auch in der Schweiz. Das war 2018. Damit der Raps weiterhin vor Schadinsekten geschützt werden konnte, blieben den Landwirten praktisch nur noch sogenannte Organophosphate und Pyrethroide.
Die NZZ schreibt dazu in ihrem Artikel vom Mai 2024: «Insektizide dieser Wirkstoffklassen sind jedoch unvorstellbar giftig für Wasserorganismen: Bereits Konzentrationen von wenigen Pikogramm pro Liter können ihnen schaden. Zum Vergleich: Ein Pikogramm pro Liter entspricht 12,5 Würfelzuckern, verteilt auf den ganzen Bodensee. Um diese Substanzen überhaupt erst in derart kleinen Konzentrationen in unseren Gewässern nachzuweisen, musste erst eine neue Analysemethode entwickelt und ein nationales Monitoringsystem aufgebaut werden.»
Heute ist zum Glück auch das Ausbringen von mehrere Pyrethroide und der Organophosphate verboten. Vier verbliebene Pyrethroid-Wirkstoffe, die Landwirte zum Töten von Rapsschädlingen unter Auflagen einsetzen dürfen, können nur noch gesprüht werden, wenn die Schädlinge definierte Bekämpfungsschwellen erreichen und die Landwirte im Besitz einer Sonderbewilligung von der kantonalen Fachstelle für Pflanzenschutz ist. Diese Pyrethroide stehen seit 2019 auf der vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) herausgegebenen Liste jener Wirkstoffe, bei denen eine "gezielte Überprüfung" durchgeführt wird. Diese Liste ist allerdings nicht aktuell, so hielten die Kantonschemiker, die für den Gesetzesvollzug zuständig sind, noch im Juli 2024 eine über zweijährige Liste des BLV in den Händen.[8]
Harscher Produktionsprozess, um ein Öl zu gewinnen, das eigentlich nicht essbar ist
Mindestens gleichermassen abgekoppelt von der Natur wie der intensive, chemiebelastete Anbau von Raps ist auch die schwer-industrielle Ölgewinnung aus den geernteten Rapskernen. Jedoch haben sich die wenigsten Menschen bislang Gedanken darüber gemacht, wie genau aus den Samen, welche die im Frühling hübsch blühenden Felder hervorbringen, das von leichtgläubigen Ernährungsberatern so hochgepriesene Öl entspringt.
In Wahrheit entspringt das Öl allerdings nicht aus den Kernen, sondern es ist in diesen fest gebunden und muss regelrecht herausgeprügelt, -gewürgt und nicht selten mit der Zuhilfenahme einer spezifischen Petrochemikalie, die gemäss Sicherheitsdatenblatt des Händlers explizit «Nicht für Produkte» zu verwenden sind, «die für Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt sind», herausgelöst werden.
Und genau hier liegt der Hund begraben. Das Rohöl, dass mittels n-Hexan, einem hochgiftigen gesättigten Kohlenwasserstoff, aus dem nach der Warmpressung zurückgebliebenen Presskuchen gelöst wird, gilt - wie das warmgepresste Öl selber - (noch) nicht als Lebensmittel.
Eines der Zwischenprodukte auf dem Weg zum "essbaren" Rapsöl, das aus diesem Prozess, den Sie spätestens beim Lesen der nächsten Abschnitte als "riesengrosse Schweinerei" bezeichnen werden, ist ungeniessbar und vor allen Dingen hochtoxisch. Kein Wunder: Das Produkt, das bei der Rapsölerzeugung oft zum Einsatz kommt, ist selbst ein Gift, das beispielsweise bei Eindringen in die Atemwege oder bei Verschlucken gar tödlich sein kan. Auch ist es mit langfristiger Wirkung äusserst giftig für Wasserorganismen (LC50 = 2 mg / Liter), gilt ausserdem als neurotoxisch und man nimmt an, dass es gar die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder den Fötus schädigen kann. Nein, das ist tatsächlich nichts, was man mit Lebensmitteln in Kontakt bringen sollte.
Und genau hier liegt der Hund begraben. Das Rohöl, dass mittels n-Hexan, einem gesättigten Kohlenwasserstoff, aus dem nach der Warmpressung zurückgebliebenen Presskuchen gelöst wird, gilt - wie das warmgepresste Öl selber - (noch) nicht als Lebensmittel. Zum Lebensmittel wird das nach allen sadistischen Regeln der Foodindustrie malträtierte Öl erst nach erfolgter Vakuumdampfbehandlung, dem letzten Schritt einer intensiven mehrstufigen Ölherstellung. Mit anderen Worten, beim Rapsöl wiederholt sich die absurde Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder - aus etwas, das niemals für die menschliche Ernährung bestimmt war, wird ein Nahrungsmittel. Wir Konsumenten sind gütig genug, dieses dreiste Spiel niemals hinterfragt zu haben und stattdessen in Gaststätten brav einen gemischten Salat mit "französischer Sauce", "Schnipo" mit "Ketschöp" und als Nachspeise einen Apfelstrudel zu bestellen.
Wüssten wir, was es braucht, um Rapsöl herzustellen - von der Aussaat bis zur Flaschenabfüllung -, würden wir vielleicht lieber unsere Finger von den fettigen Kartoffelstäbchen lassen und würdigten ausserdem das in Rapsöl ausgebackene panierte Schweineschnitzel, den mit Rapsöl dressierten Salat und ebenso die in Rapsöl zubereiteten Süssgebäcke keines Blickes.
Die Rapsölproduktion: Ein kosmetischer Maskenball
Schauen wir uns, nachdem wir uns zuvor mit dem intensiven Anbau des Raps beschäftigt haben, nun die Produktionsschritte, die zum Rapsöl, so wie wir es kennen, führen, im Detail an:
1. Ausgangsprodukt: Rapssamen
Zunächst einmal ist da die Rapssaat. Eine im Labor durch gezielte Züchtung derart veränderte Saat, dass das aus ihr gewonnene Öl dem Menschen als Nahrungsmittel vorgesetzt werden konnte.
Die Zusammensetzung der Rapssaat:
40-45 % Fett
20-25 % Proteine
20-25 % Kohlenhydrate
6-10 % Feuchtigkeit
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Spuren von Glucosinolaten und Tocopherole
Wissenswert:
Rehe und Hasen vergiften sich bei der Zusichnahme von Rapssaat, obschon der heutige 00-Raps praktisch frei von Glucosinolaten ist. Passiert ist das vor allem Ende 1970er, anfangs 1980er, als der neu "entwickelte" 00-Raps immer grossflächiger angebaut wurde. Der "Antifeedant" Glucosinolat, der die Tiere vorher vom Fressen abgehalten hatte, war plötzlich weggezüchtet und verleitete die Tiere, von der tödlichen Kost zu fressen.
2. Ernte und Lagerung der Samen
3. Mechanische Vorbehandlung
4. Extraktion des Rohöls
5. Raffination des Rohöls
6. Endprodukt: Raffiniertes ("herzgesundes") Rapsöl
Das fertige Produkt, das Rapsöl genannt und in den meisten Gastronomiebetrieben sowie Gesundheitseinrichtungen der Schweiz eingesetzt wird, ist chemisch entstellt. Zwar kaschieren die Prozesse der Neutralisierung und der Desodorierung diese Tatsache, indem diese schwer-industriellen Vorgänge flüchtige Geruchs- und Geschmacksstoffe entfernen, die für die "Off-Flavours" verantwortlich sind, doch in Wirklichkeit handelt es sich nichts desto trotz um ein stark oxidiertes Öl, weil nichtflüchtige Rückstände wie Epoxide und polymere Triglyceride im defekten Öl zurückbleiben. Raffiniertes Rapsöl ist also das Resultat eines kosmetischen Maskenballs - für den Verzehr legal, der Rest ****egal.
Schlechte Zutaten ergeben keine guten Gerichte
Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Mit schlechten Zutaten kann man keine guten Gerichte zubereiten. Man kann höchstens geschmacklich Ansprechendes auf den Teller bringen. Mehr aber nicht. Unsere ursprünglichsten Bedürfnisse wie das Streben nach der Erhaltung der Gesundheit werden dadurch allerdings nicht befriedigt. Wie sagte es einst Manuel Santana, der in einem Kinderheim in der Stadt Luzern als Küchenchef für das leibliche Wohl von knapp 30 Kindern verantwortlich ist: «Du kannst nicht Scheisse fressen, und hoffen, dass du zu Gold wirst.» Wie brutal. Und doch: Wie treffend!
Es gibt keinen, wirklich keinen einzigen vernünftigen Grund, weshalb man echte Lebensmittel in Rapsöl zubereiten sollte. Denn, das Gericht erfährt durch die Zugabe von Rapsöl zwingend eine qualitative und ethische Abwertung.
Auch Argumente, die im Sinne einer veganen Ernährung gerne eingebracht werden, greifen zu kurz. Wir wissen nämlich, dass der Rapsanbau etliche Vertreter unterschiedlicher Spezies um ihre Leben gebracht hat.
«Ich weiss nicht, was die Hintergründe sind, warum wir so viel Raps anbauen müssen in der Schweiz. Ist es das einfach wert, dass man die Umwelt so belastet, um diesen Raps zu kriegen?»
Inge Werner, Biologin und ehem. Leiterin Oekotoxzentrum Eawag-EPFL
Biologin Inge Werner, die neun Jahre lang das Schweizerische Oekotoxzentrum des Eawag und der EPFL geleitet hat, sagte im SRF-Dokumentarfilm "Der Pestizid-Poker" vom 7. April 2022: «Das können sich viele gar nicht vorstellen, wie wenig es braucht, um so ein Tierchen zu schädigen. Wir sind im Gramm-pro-Liter-Bereich. Und wenn Sie da an die neunte Stelle hinter dem Komma gehen, dann Sind Sie in dem Nanogramm-Bereich pro Liter. Und das reicht schon, um Schädigungen zu verursachen. Deshalb muss man wirklich sagen: "Jeder Tropfen zählt." Ich weiss nicht, was die Hintergründe sind, warum wir so viel Raps anbauen müssen in der Schweiz. Ist es das einfach wert, dass man die Umwelt so belastet, um diesen Raps zu kriegen?»
Warum Öle wie Raps populär wurden
Hauptsächlich kann Rapsöl in den Köpfen der Menschen mit seinem Image als gesundes Pflanzenöl punkten. Zu verdanken hat Rapsöl das wiederum einem Geflecht aus Lügen. Da wäre zunächst einmal die systematische Verteufelung der tierischen Fette, die mit der Finanzspritze eines grossen Gemischtwarenkonzerns namens Procter & Gamble (84 Mia. US-$ Umsatz im Jahr 2023) an die American Heart Association 1948, um dessen im Jahr 1911 auf den Markt gebrachtes pflanzliches Backfett "Crisco" besser verkaufen zu können[9], ihren Lauf nahm und darin gipfelte, dass Süsswarenhersteller, von denen gewichtige Vertreter zwischenzeitlich von Zigaretten-Multis wie R. J. Reynolds[10] und Philipp Morris[11] aufgekauft wurden, im Schatten des als Herzkrankheiten verursachend verdächtigten Tierfetts mit ihren süchtig machenden Junk-Food-Produkten Kohle scheffeln konnten, und dass Statine, also Bluttfettsenker, zur erfolgreichsten Medikamentengruppe der Geschichte wurden.
Doch, Herz-/Kreislauferkrankungen nahmen trotz sinkendem Konsum von tierischen Fetten nicht ab, sondern wurden dank medizinischen und vor allem chirurgischen Fortschritten lediglich besser kontrollierbar, was - frei nach Eugen Roth «Was bringt den Doktor um sein Brot? A) die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.» - wiederum der Gesundheitsindustrie diente. Folgende Grafik verdeutlicht das.
Im Jahr 2022 gaben 20.2 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz an, jemals eine Herz-Kreislauf-Erkrankung gehabt zu haben. Vielen von ihnen dürfte eine Statintherapie verordnet worden sein. Und vielen von ihnen dürfte eine Zurückhaltung beim Konsum von tierischen Fetten, dafür der Konsum von Pflanzenölen, allen voran Rapsöl, nahegelegt worden sein.
Wie der Konsum von tierischen Fetten resp. pflanzlichen Ölen in den USA mit Krankheit korreliert, zeigen die folgenden Grafiken, die im am 22. November 2024 veröffentlichten Film "Fed A Lie" präsentiert werden.
Während der Konsum tierischer Fette über die Zeit deutlich zurückging, nahm jener pflanzlicher Öle stark zu. Das erlaubt die Fragestellung: Was macht uns Menschen also krank? Die Erklärung ist vielleicht komplizierter, als sich manch einer wünschen würde. Doch ist sicher, dass Palmöl, Sojaöl, Rapsöl und Sonnenblumenöl heute die weltweit am häufigsten erzeugten pflanzlichen Öle sind. Drei dieser vier Öle sind "neuartige Öle". Und, drei dieser vier Öle werden aus Saaten gewonnen. Diese Saaten bestehen aus einem relevanten Anteil instabiler mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Diese Saatenöle werden alle in einem intensiv-industriellen Prozess gewonnen. Und, ihr Konsum hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Quasi überall auf der Welt.
Wenn Sie heute Fertigprodukte kaufen, können Sie ganz leicht nachvollziehen, weshalb. Egal ob das Tessiner-Brot einer regionalen Bäckerei, das "Italian Dressing" eines Grossverteilers, das Fleischersatzprodukt eines Foodtech-Startups, der Schokoriegel vom Kiosk oder die Fischstäbchen aus dem Gefrierschrank - alle Produkte sind mit Saatenöl versetzt.
In den USA konsumieren die Menschen heute rund 80 Gramm Pflanzenöl pro Tag. Das entspricht fast sechs Esslöffeln! Diese krasse Änderung des Ernährungsmusters und die verminderte körperliche Aktivität führen offensichtlich zu Übergewicht, von welchem in den USA über zwei Drittel der Menschen betroffen sind. In der Schweiz ist fast die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig.
Die Verbreitung der Saatenöle müssen am Gesundheits- resp. am Krankheitsgeschehen einen Anteil haben, wenn auch nicht einen ausschliesslichen. Während einige Forscher glauben, dass es vor allem Samenöle sind, die zur schleichenden Verschlechterung der öffentlichen Gesundheit führen, halten es andere für plausibel, dass die Ultra-hoch-Verarbeitung von Nahrungsmitteln ganz allgemein am Ursprung dieser Epidemie steht[12]. Doch, "Ultra Processed Food" beinhaltet als wesentliche Zutat fast immer Öle aus Saaten. Und diese gelten alleine schon als UPFs.
Wenn wir den als akzeptiert geltenden medizinischen Modellen folgen, nehmen wir an, dass oxidierte Fettsäuren, die während der Verarbeitung von Speiseölen wie raffiniertem Rapsöl entstehen und die wir über Hoch-Verarbeitete-Nahrungsmittel zu uns nehmen, über den Verdauungstrakt in den menschlichen Körper gelangen. Nach der Aufnahme dieser Fettsäuren werden die Triglyceride im Magen-Darm-Trakt durch Enzyme wie Lipasen in freie Fettsäuren und Monoglyceride gespalten. Diese Abbauprodukte, einschliesslich oxidierter Derivate, werden im Dünndarm über spezialisierte Transportmechanismen aufgenommen und in die Zellen der Darmwand (Enterozyten) eingebaut. Von dort gelangen sie über das Lymphsystem und den Blutkreislauf in verschiedene Gewebe, einschliesslich der Leber und der Zellmembranen, wo sie gemäss Lehre erheblichen Schaden anrichten können.
Ein Hauptangriffspunkt oxidierter Fettsäuren sind demnach die Zellmembranen, die überwiegend aus Phospholipiden bestehen. Diese enthalten ungesättigte Fettsäuren, die durch oxidierte Verbindungen geschädigt werden. Wenn oxidierte Fettsäuren in die Zellmembranen eingebaut werden, verlieren letztere ihre Flexibilität, was die Durchlässigkeit erhöht und die Funktion der Membranproteine wie Transporter und Rezeptoren beeinträchtigt. Dadurch werden zentrale Zellfunktionen gestört, was langfristig die Zellintegrität gefährdet.
Zusätzlich fördern oxidierte Fettsäuren den oxidativen Stress im Körper. Sie erzeugen reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die weitere Lipide, Proteine und DNA oxidieren. Diese Kettenreaktion verstärkt die Schäden an den Zellmembranen und führt zu einer Fehlfunktion wichtiger Zellbestandteile.
Darüber hinaus wirken oxidierte Fettsäuren proinflammatorisch, indem sie spezifische Signalwege aktivieren, die entzündungsfördernde Zytokine freisetzen. Dies führt zu chronischen Entzündungen, die mit Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes und neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung stehen.
Besonders in Bezug auf Arteriosklerose spielen oxidierte Fettsäuren eine Schlüsselrolle, da sie zur Bildung von oxidiertem LDL (Low-Density-Lipoprotein) beitragen. Dieses oxidierte LDL wird von Immunzellen aufgenommen, was die Entstehung von Plaques in den Arterienwänden fördert und die Grundlage für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bildet. Und, oxLDL findet man vorwiegend in Patienten, die eine Diät reich an Samenölen halten.
Oxidierte Fettsäuren aus raffinierten Speiseölen dürften somit weit mehr als ein maskiertes Problem darstellen. Auch wenn die sensorischen Marker durch Desodorierung entfernt werden, bleibt das Öl chemisch oxidiert und birgt erhebliche gesundheitliche Risiken. Zellschäden, chronische Entzündungen und oxidativer Stress führen langfristig zu schwerwiegenden Erkrankungen. Die Vermeidung solcher oxidierter Fettsäuren in der Ernährung, etwa durch den Verzicht auf raffinierte Öle oder hochverarbeitete Lebensmittel, wird daher als ein essenzieller Schritt für die Gesundheitsförderung angesehen.
Rapsöl tut allen gut
Und doch hält sich das Märchen von nachhaltigem und gesunden Rapsöl hartnäckig. Frei nach Christian Morgenstern "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf", verschweigt uns die aus Politik, Agrarchemie und Pharmazie bestehende inoffizielle Rapsöl-Interessengemeinschaft die Fakten rund um das Rapsöl. Fakten, welche die Konsumenten besser kennen sollten. Stattdessen will uns die Lobby glauben lassen, dass Schweizer Rapsöl
gut für das Wohlbefinden
gut für jede Küche
gut für den Genuss
gut für die Schweizer Wirtschaft
gut für das Gewissen
gut für die Schweizer Böden
gut für die Bienen
sein soll.[13]
Dem jetzt wehenden Westwind wird das Lügengebilde der Schweizer Rapslobby aber nicht standhalten. In den USA hat sich quasi viral in sozialen Netzwerken herumgesprochen, dass Samenöle die Treiber der Epidemie chronischer Krankheiten, die über 70 % der Gesundheitskosten der USA ausmachen, sind. Robert F. Kennedy Jr., der zum Gesundheitsminister in der Trump-Administration ernannt werden soll, versprach, diese Epidemie mit gezielten Massnahmen wie das Ausmisten korrupter (Gesundheits)Behörden und das Reduzieren von Samenölen in den Griff zu bekommen. Es bleibt, zu hoffen, dass das ihm gelingen wird.
Weiterführende Video-Links
Everything You Need To Know About Seed Oils | Cate Shanahan, MD; zu finden unter https://www.youtube.com/watch?v=C59TtJd4A-o
Fed A Lie; zu finden unter https://youtu.be/vcbDmKfY5qE?si=sL9wGHolkguTBvkr
Dr. Chris Knobbe - 'Are Vegetable Oils the primary driver of Obesity, Diabetes and Chronic Disease?' https://youtu.be/PvZk-jNqzgE?si=qR3rmCRjThgkGLif
Swiss RE, The history and health effects of seed oils by Nina Teicholz, PhD https://youtu.be/q8ecVBuN9ek?si=DKxhNFLfnj5-CFXH
Dr. Anthony Chaffee - The Truth About Seed Oils & Why You NEED To Know https://youtu.be/LgQO2KfF4vI?si=2ivpferCP3FSem0X
Dr. Paul Mason - 'The truth about high cholesterol' https://youtu.be/rdgS3PuSuyg?si=ZOCokH13Ycr7QIiB
Quellen [1] Raps Produktionswert im Jahr 2021, Bundesamt für Statistik, Die Ölsaaten in der Schweiz vom Februar 2022; zu finden unter https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.assetdetail.20964931.html
[2] Raps Einzelkulturbeitrag im Jahr 2021; Bundesamt für Statistik, Die Ölsaaten in der Schweiz vom Februar 2022; zu finden unter https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.assetdetail.20964931.html
[3] Raps Selbstversorgungsgrad im Jahr 2020; Bundesamt für Statistik, Die Ölsaaten in der Schweiz vom Februar 2022; zu finden unter https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.assetdetail.20964931.html
[4] Swiss Medical Network, Corporate Website; zu finden unter https://www.swissmedical.net/de
[5] Helvetas, Das Geschäft mit dem Saatgut - Vier Grosskonzerne kontrollieren die Nahrungsmittelversorgung, 19.08.2022; zu finden unter https://www.helvetas.org/de/schweiz/was-sie-tun-koennen/dran-bleiben/blog/polit-sichten/Saatgut?utm_source=chatgpt.com
[6] Helvetas, Das Geschäft mit dem Saatgut - Vier Grosskonzerne kontrollieren die Nahrungsmittelversorgung, 19.08.2022; zu finden unter https://www.helvetas.org/de/schweiz/was-sie-tun-koennen/dran-bleiben/blog/polit-sichten/Saatgut?utm_source=chatgpt.com
[7] BASF und der Clearfield Raps, ARD, plusminus; zu finden unter https://www.youtube.com/watch?v=vjrp7myNBF4
[8] Neue Verschmutzung im Trinkwasser: Die Schweiz reagiert verzögert, SRF, Kassensturz, 18.06.2024; zu finden unter https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/kassensturz/pestizid-gefahr-neue-verschmutzung-im-trinkwasser-die-schweiz-reagiert-verzoegert
[9] A short history of saturated fat: the making and unmaking of a scientific consensus; TEICHOLZ, Current Opinion in Endocrinology & Diabetes and Obesity 30(1):p 65-71, February 2023. | DOI: 10.1097/MED.0000000000000791; zu finden unter https://journals.lww.com/co-endocrinology/fulltext/2023/02000/a_short_history_of_saturated_fat__the_making_and.10.aspx
[10] R.J. REYNOLDS SET TO PAY $4.9 BILLION IN BID FOR NABISCO, PURDUM, The New York Times, 03.06.1985; zu finden unter: https://www.nytimes.com/1985/06/03/business/rj-reynolds-set-to-pay-4.9-billion-in-bid-for-nabisco.html
[11] Kraft General Foods: The Merger (A), COLLIS, Harvard Business School, 03.1991; zu finden unter https://www.hbs.edu/faculty/Pages/item.aspx?num=12010
[12] Irresistible: Why We Can’t Stop Eating, BBC, 25.11.2024; zu finden unter https://www.bbc.co.uk/programmes/m0025gqs
[13] Schweizer Rapsöl tut allen gut, Verein Schweizer Rapsöl VSR; zu finden unter https://raps.ch/
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