«Nahrung sei deine Medizin, und Medizin sei deine Nahrung.» Dieses berühmte Zitat wird oft Hippokrates[1], dem laut offizieller Geschichtsschreibung berühmtesten Arzt des Altertums, zugeschrieben. Bei Recherchen von Diana Cardenas im Jahr 2013, liess sich dieses Zitat zwar nirgendwo in den Schriften von Hippokrates finden[2], und trotzdem bleibt genau dieses Zitat heute mehr denn je ein wichtiger Hinweis darauf, wie Menschen in einer zunehmend unnatürlicher und unwirtlicher werdenden Umgebung gesund werden und gesund bleiben können.
Wer heute allerdings damit wirbt, dass bestimmte Lebensmittel - oftmals in geeigneter Kombination dargereicht - in der Lage sind, einen leidenden Menschen auf dem Weg zurück zum gesunden Zustand von Körper, Geist und Seele zu unterstützen, wird von den Behörden schnell bestraft[3][4]. Denn heilen können, dürfen aus staatlich-offizieller Sicht nur pharmazeutische Produkte.
Im Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, welches die offiziellen Informationen für Medikamente des Schweizer Marktes enthält und unter compendium.ch[5] aufrufbar ist, ist beispielsweise nur gerade ein einziges pharmazeutisches Produkt registriert, das einen Bestandteil des Olivenbaumes als Wirkstoff (und nicht als Hilfsstoff) enthält[6][7]. Indiziert ist es bei nervösen Herzbeschwerden sowie bei Einschlafstörungen. Mehr darf das Produkt offenbar nicht können. Obschon natürlich das Gegenteil der Fall wäre, und der entsprechende Wirkstoff des Olivenbaumes - in der richtigen Konzentration und korrekt dargereicht - stark entzündungshemmend, schmerzstillend, blutdruckregulierend, infektionsauflösend und infektionshemmend ist.
Das wussten zahlreiche Völker schon vor Tausenden von Jahren und setzten die Gaben des Olivenbaums gezielt zur Behandlung Kranker und zur Erhaltung der Gesundheit ein. Aber nicht nur die Menschen, die derart lange vor unserer Zeit lebten, nutzten die Kraft des Olivenbaums. Während der Feindseligkeiten zwischen Spanien und Frankreich in den Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel von 1807-1814 machten spanische Ärzte an der Front eine Entdeckung, die der Enthüllung einer geheimen militärischen Waffe gleichkam. Sie entwickelten ein bitteres grünes Getränk aus dem Olivenbaum und verabreichten es verwundeten Soldaten, die unter hohem Fieber litten, als Therapeutikum. Dieses senkte die gefährlich erhöhte Temperatur der Patienten von über 40 Grad auf ein harmloses Niveau unter 38° C. So konnten selbst fiebernde spanische Soldaten schnell wieder an die Front vordringen und ihre französischen Widersacher zurückdrängen. Angesichts dieser erneuten Angriffe schickte das französische medizinische Korps 1811 verdeckte Ermittler aus. Die Militärärzte wollten herausfinden, was bei den Spaniern vor sich ging. Als sie das medizinische Geheimnis entdeckten, adaptierten die französischen Offiziersärzte schnell dasselbe Therapeutikum als Teil ihres eigenen Fiebermittels. Das Therapeutikum wirkte so effektiv, dass sie es als Ersatz für Chinarinde verschrieben, die bis dahin ihr Standard-Fiebermittel gewesen war.[8]
Olivenöl senkt Sterberisiko, sagen US-Forscher im Jahr 2022
Die Autoren der prospektiven Beobachtungsstudie "Konsum von Olivenöl und Risiko der Gesamt- und ursachenspezifische Sterblichkeit unter U.S.-Erwachsenen", die im Januar 2022 im Journal of the American College of Cardiology publiziert[9] und im Rahmen welcher die Ernährungsgewohnheiten von über 60'000 weiblichen und über 31'000 männlichen Probanden, die zu Studienbeginn keine kardiovaskulären Erkrankungen oder Krebs hatten, im Zeitraum von 1990 bis 2018 beobachtet wurden, schlussfolgern, dass ein höherer Verzehr von Olivenöl mit einem geringeren Risiko für die Gesamtmortalität und die ursachenspezifische Mortalität verbunden ist. Der Ersatz von Margarine, Butter, Mayonnaise und Milchfett durch Olivenöl ist demnach mit einem geringeren Sterberisiko verbunden.
Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig. Teilnehmerinnen oder Teilnehmer mit dem höchsten Olivenölkonsum von über 7 g/Tag hatten in den 28 Jahren der Nachbeobachtung ein um 19 % vermindertes Sterberisiko gegenüber denen, die nie oder selten Olivenöl konsumierten. Die höchste Olivenölaufnahme war mit einem um 19 % geringeren Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben und einem um 17 % niedrigeren Krebssterberisiko verbunden. Das Risiko, an neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Alzheimer oder Morbus Parkinson zu sterben, war sogar um 29 % vermindert. Auch Todesfälle an Atemwegserkrankungen traten zu 18 % seltener auf.
Wenn Olivenölhändler in einer Produktwerbung sagen, Olivenöl senke das Sterberisiko, handeln sie illegal
Was die Bostoner Forscher der Harvard T.H. Chan School of Public Health aufzeigen, sagten uns bereits zu früherem Zeitpunkt spanische Forscher, die im Rahmen der PREDIMED-Studie[10] den Einfluss der mediterranen Ernährung mit Olivenöl oder Nüssen auf Menschen mit hohem Risiko, kardiovaskulären Krankheiten zu entwickeln, untersuchten: Die Mediterrane Diät mit Olivenöl ist äusserst gesund. Diese Tatsache wurde mittlerweile vielfach bewiesen. Und trotzdem darf Olivenöl nicht als Gesundheitsmittel beworben werden.
Denn, wenn Olivenölhändler, basierend auf diesen soliden Studienergebnissen, ihre Olivenöle mit dem Hinweis, dass diese das Sterberisiko senken, vermarkten würden, ginge es nicht lange, bis ihnen eine Abmahnung des entsprechenden Kantonschemikers ins Haus flattern würde. Für Medikamente und dementsprechend für "Heilung" sind die gewissenhaften und menschennahen Pharmakonzerne ausschliesslich zuständig.
Solange die Natur "illegal" ist, bleibt die Freiheit ein Traum
Im Rahmen der Covid-Krise hat sich abermals verdeutlicht, dass in wohlhabenden Staaten kostengünstige Therapien systematisch verhindert, unterdrückt, verboten und diffamiert wurden und es bis zum heutigen Tag immer noch werden. Wer glaubt, es gehe den Behörden um das Wohlergehen der Menschen, schläft tief und fest. Denn, solange die Natur vom Staat illegalisiert wird, bleibt die Freiheit für uns Menschen - unabhängig unserer politischen Ansichten - ein Traum.
Das heisst aber nicht, dass nicht wir es sind, die diesen kranken Zustand in eine positive Heilung überführen können. Denn der Staat ist um des Willens des Menschen da, nicht umgekehrt. Der Mensch steht im Mittelpunkt des von ihm gestalteten Rechts und hat grundlegende, in ihm innewohnende und entsprechend nicht veräusserbare Rechte gegenüber dem Staat, während der Staat als fiktives juristisches Konstrukt gegenüber dem Menschen grundsätzlich ausschliesslich Pflichten hat, die dem Wohl des Menschen dienen sollen. Diese Form eines gesunden gesellschaftlichen Zusammenlebens, einer Res Publica, ist aus den Fugen geraten. Über die Gründe kann spekuliert werden und es geht nicht darum, Sie, liebe Leser, in eine politische Diskussion zu verwickeln, sondern darum, dass den Menschen - ganz unabhängig von staatlichen Regulatorien - ein anständiges und würdevolles Leben in fortwährender Gesundheit von Natur aus zusteht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es sich lohnt, für dieses ehrwürdige Ziel einzustehen.
Fokus Natur - Licht am Horizont
Die Menschen, die evoo ag verantworten, haben schon lange davon geträumt, sich auf den Weg zu begeben und diesem Ziel entgegenzuschreiten. Bereits 2017 fanden erste handfeste Bemühungen statt, das Olivenöl selbst aber auch andere Bestandteile des Olivenbaums im Sinne eines ganzheitlichen Wohlbefindens der Menschen sinnvoller und schlussendlich auch weiser zu nutzen. Zu diesem Zweck wurde bei evoo ag geforscht, probiert, entwickelt und wieder verworfen. Die Angst, am politisch-wirtschaftlichen Gesundheitssystem, welches die Natur als Heilerin nicht anerkennt, zu scheitern, war zu gegenwärtig. Diese Angst hat sich im Zuge der beispiellosen Entwicklung, die wir spätestens seit dem Frühjahr 2020 alle auf die eine oder andere Art miterlebt haben und es noch immer tun, jedoch aufgelöst und gilt mittlerweile als vollständig überwunden.
Mit dem Wissen, dass die Natur perfekt ist, und dass jetzt, genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um unsere Ideen zugunsten der Menschen, die wir damit erreichen können, zu manifestieren, machen wir uns erneut auf den Weg - und laden Sie herzlich ein, uns zu folgen.
Es gibt Licht am Horizont.
Bis bald also,
Ihr Silvan Brun
[1] Hippokrates, Vater der Heilkunde; zu finden unter https://www.geo.de/geolino/mensch/1356-rtkl-weltveraenderer-hippokrates
[2] Opinion paper - Let not thy food be confused with thy medicine: The Hippocratic misquotation, Diana Cardenas, Research Institute on Nutrition, Genetics and Metabolism, University El Bosque, Bogotá, Colombia, Elsevier, Volume 8, Issue 6, December 2013, Pages e260-e262; zu finden unter https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2212826313000924
[3] Art. 31 Verordnung des EDI betreffend die Information über Lebensmittel (LIV), 817.022.16; zu finden unter https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/158/de#art_31
[4] Art. 38, Abs. 2 Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung (LGV), 817.02, zu finden unter https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/63/de#art_38
[6] Wirkstoff des Olivenbaums in compendium.ch; zu finden unter https://compendium.ch/search?q=oliven
[7] ZELLER Herz und Nerven Tropfen; zu finden unter https://compendium.ch/product/1122437-zeller-herz-und-nerven-tropfen
[8] Pallas, Recueil de mémoires de médecine, de chirurgie et de pharmacie militaires, 1827
[9] Consumption of Olive Oil and Risk of Total and Cause-Specific Mortality Among U.S. Adults, Journal of the American College of Cardiology, Vol. 79, No. 2; zu finden unter https://www.jacc.org/doi/10.1016/j.jacc.2021.10.041
[10] Primary Prevention of Cardiovascular Disease with a Mediterranean Diet Supplemented with Extra-Virgin Olive Oil or Nuts, N Engl J Med 2018; 378:e34, zu finden unter: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa1800389
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